Schon im Team Optimismus?

Ein altes Sprichwort besagt, man solle sich sein Haus nach seinen Nachbarn aussuchen. Oder anders: Glück und persönliche Entwicklung erblühen am besten in einer Gemeinschaft, die diese fördert. Denn ganz gleich ob Frust oder Fröhlichkeit: Wir alle lassen uns von den Menschen anstecken, die uns tagtäglich umgeben.

Zeig mir dein Umfeld, und ich sage dir, wer du bist.

Vielleicht hast du auch diesen einen Schulfreund, der schon längst nicht mehr auf deiner Wellenlänge ist und ständig seinen mentalen Ballast bei dir ablädt. Nehmen solche „Energievampire“ überhand, fehlt dir wichtige Energie für dein eigenes Wohlbefinden. Schaffe dir lieber neue Energie-Gemeinschaften, in denen alle über sich hinauswachsen können.

Ein aktives Umfeld.

Beziehungen und Bewegung sind ein absolutes Dreamteam, also alle zusammentrommeln und aktiv werden! Durch die Ausschüttung von Glückshormonen wie Dopamin und Serotonin ist Sport ohnehin ein natürlicher Stimmungsaufheller. Gemeinsam gibt euch der Wanderausflug erst einen echten Energieschub und wird dann zur schönen gemeinsamen Erinnerung. Oder ihr baut gemeinsam Stress in der Kollegen-Laufgruppe ab.

Ein kreatives Umfeld.

Kreativität steigert nachweislich das Wohlbefinden und regt den Teil im Gehirn an, der gerne neue Wege geht: Brainstormen im Team inspiriert und macht deutlich mehr Spaß, als miteinander Probleme zu wälzen. Probiert neue Brainstorming-Techniken aus. Wenn ihr danach noch gemeinsam ein Mittagessen zaubert, seid ihr gleich doppelt kreativ.

Ein wertschätzendes, achtsames Umfeld.

Gute Kolleg:innen oder Freund:innen sind füreinander da. Aber wenn du mehr Energie in dein Umfeld hineingibst, als du eigentlich zur Verfügung hast, ist keinem geholfen. In einem wertschätzenden Umfeld geht jeder achtsam mit den Ressourcen des anderen um.

Meine Energie-Tipps:

Für dein Wochenende: Lass dich nicht von Stubenhocker:innen zum Kummerkasten machen, sondern mach zur Bedingung, dass du aktiv/kreativ werden und den Kopf freibekommen möchtest.

Für den Alltag: Stell dir vor du gehst mit jemanden täglich zum Mittagessen aus und musst immer die Rechnung übernehmen. Würdest du nie tun? Dann übernimm auch nicht alle „Energie-Rechnungen“.

Fazit: Richte deinen inneren Kompass aus für ein störfreies Umfeld.

Dringen von außen gerade so viele Impulse ein, dass alles um dich herum als einziges Durcheinander in deinem Kopf ankommt? Dann richte deinen inneren Kompass aus: Reduziere das, was du reduzieren kannst, vom ungelesenen Newsletter (also alle außer der Rauszeit im Kopf Newsletter) der dich mit seinem Ping bei der Arbeit unterbricht, bis zur verstaubten Deko in deinem Büro. Mistet einmal im Jahr mit Spaß gemeinsam aus, digital und analog.

Viel Spaß im Team Optimismus!